• 1. Damen: Da war mehr drin – Bittere Heimniederlage gegen die SG Altona 2.

    Zum ersten Heimspiel der neuen Saison empfingen wir die 2. Damen der SG Altona. Leider fehlten uns Franzi und Marina an diesem Tag (Arbeit), Vanessa nahm verletzt auf der Bank Platz. Mit dabei war allerdings unsere Berliner Gastspielerin Annika.

    Wir hatten uns vorgenommen, die gleiche Einstellung wie am Mittwoch an Barmstedt mit in die Partie zu nehmen und nebenbei noch anzufangen, Handball zu spielen. Zunächst glückte dies auch ganz gut. Einzig und allein in der Abwehr hatten wir immer wieder Probleme, die guten Rückraumwürfe der Altonaer Damen rechtzeitig zu unterbinden. Hinzu kam auch noch ein wenig Pech… Viele Würfe konnten geblockt oder abgefälscht werden, fanden aber trotzdem noch den Weg ins Tor. Vorne klappte viel des zuletzt Trainierten recht gut, sodass wir uns nie abschütteln ließen und immer wieder durch Zweikampfsituationen frei vor das gegnerische Tor kamen und die Bälle zumeist auch verwandeln konnten.

    Bis zur 11. Minute konnte sich kein Team absetzen. Nach 16 Minuten gelang es unseren Gegnerinnen, mit zwei Toren in Führung zu gehen. Im Gegenzug drehten wir das Spiel bis zur 21. Minute auf 9:7. In der 27. Minute ging dann die SG Altona wieder mit einem Tor in Führung und unser Coach nahm die Auszeit. Eine halbe Minute vor dem Pausenpfiff konnte Lena den Ausgleich erzielen, sodass dann der gegnerische Trainer die grüne Karte zog. Diese zeigte Wirkung und die SG ging erneut in Führung. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 10 Sekunden zu spielen und wir machten Tempo nach vorn. Kupi schaltete den Turbo, setzte sich durch und erzielte das 13:13. Was für eine Schlussphase der 1. Halbzeit. Langweilig war dieses Spiel bisher nicht.

    Die Vorgabe für die 2. Halbzeit war, weiter unsere Spielzüge zu spielen, die „Eins gegen Eins“ Situationen zu suchen und in der Abwehr einen Schritt schneller rauszutreten, um Rückraumwürfe zu unterbinden.

    Das Spiel ginge weiter, wie es aufgehört hatte… Führungswechsel bis zur 39. Minute. Dann gelang es der SG, drei Tore in Folge zu erzielen. Immer wieder gelang es, entweder über Halbrechts oder Rechtsaußen zum Erfolg zu kommen. Kurzzeitig versuchten wir eine Manndeckung gegen ein bis zwei Spielerinnen, die auch für Ballgewinne sorgten. Jedoch schafften wir es nicht, uns hierfür zu belohnen. Plötzlich wurden kaum noch effektive Spielzüge gebracht und viele Bälle leichtfertig vergeben. Bis zum Ende sollten die Altonaer Damen also in Führung bleiben und verdient als Sieger von der Platte gehen. Endstand: 22:27.

    Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir viele gute Phasen und eine gute Trefferquote, leider baute dies in der 2. Halbzeit etwas ab. Zum Einen mag es daran gelegen haben, dass die Wechselmöglichkeiten heute sehr gering waren und die Konzentration somit nachließ, zum Anderen waren wir in der Abwehr heute leider zu häufig einen Schritt zu spät und auch unsere Torhüter wurden häufig auf dem falschen Fuß erwischt.

    Abhaken, trainieren und in zwei Wochen beim Auswärtsspiel beim starken Aufsteiger aus Moorrege, der an diesem Wochenende ein Ausrufezeichen bei der HSG Pinnau setzte, zeigen, dass wir es besser können. Anpfiff ist am 30.09. um 15 Uhr in Moorrege. Wir freuen uns über Publikum!

    Isi, Neele (Tor); Kupi (8/5), Lena (5), Cathi (4), Lara (3), Elena, Jenny (je 1), Annika, Celine, Natalia, Vanessa


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