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wB: Erster Test mit vielen Eindrücken
Endlich wieder Handball, endlich wieder Mädels auf der Platte: Unsere wB hatte es beim ersten Testspiel der Saison 2020/21 auswärts gleich mit einer echten Hausnummer zu tun. Der schleswig-holsteinische Oberligaclub Störtal Hummeln war mit seinem eingespielten Team für den Anfang eine Nummer zu groß. Am Ende mussten unsere RTV-Deerns eine deutliche 17:34-Pleite hinnehmen. Für Trainer Jörn Giesecke sowie seine Co-Trainer Lara und Finn brachte die Partie aber doch weit mehr Eindrücke und wertvolle Erkenntnisse als die Vielzahl an Tempo-Gegenstoß-Gegentreffern. „Wir haben einiges probiert, einige Konstellationen auf der Platte angeschaut und hoffentlich viel gelernt“, sagte Jörn nach dem Abpfiff.
Für ihn und die Mädels standen einige erfreuliche Auffälligkeiten als wichtigste Punkte unter dem ersten Spiel mit Wettkampfcharakter: Da wäre zum Beispiel die neue Torhüterin Sophie, die nach wenigen Einheiten schon deutliche Fortschritte erkennen ließ und ehrgeizig die kommenden Trainingseinheiten angehen will. Außerdem freute sich das ganze Team über einen altbekannten „Neuzugang“. Louisa präsentierte sich nach komplett absolvierter Kreuzband-Reha in toller Form und derartig spielfreudig, dass ihre Begeisterung mitreißenden Charakter für die Teamkolleginnen haben dürfte.
Nun startet die wB, die in der Hamburg-Liga spielen wird, ihr letztes Vorbereitungsviertel. Am Wochenende steht ein Trainingslager in der heimischen Halle Egenbüttel an, zudem werden vor den Schulferien noch drei Testspiele absolviert. Die Feinabstimmung mit den internen Neuzugängen aus der C-Jugend soll weiter betrieben werden, zudem soll das Team weiter zu einer Einheit reifen. „Wir wissen, dass wir noch viel vor uns haben, aber solange die Spielerinnen ihre Bereitschaft zeigen und sich verlässlich und trainingsfleißig einbringen, bin ich guter Dinge“, sagt Coach Jörn. Der nächste Test am Sonnabend gegen Ellerbek wird sicherlich weitere wertvolle Erkenntnisse einbringen.
BU: Endlich wieder echte Spiele: Die Rellingerinnen Louisa und Tini (beide in weiß) wurden in Kellinghusen vor viele handballtechnische Hürden gestellt.
